GFK-Kit des „Blauen Wunders“ von 1954 von Ronald Eidecker und Thomas Semmler
Nicht nur die legendären Silberpfeile machten in den frühen sechziger Jahren von sich reden. Mit dem „schnellsten Renntransporter der Welt“ sorgte die Rennabteilung von Mercedes-Benz auch abseits der Rennstrecken für Schlagzeilen.
Die Anforderungen an den Transporter waren einfach formuliert: Schnell sollte er sein, sehr schnell, samt Ladung, sprich einem Grand-Prix-Boliden oder SLR-Rennsportwagen, demzufolge mit reichlich Leistung und mit entsprechenden Bremsen bestückt.
Die Idee wurde von Rudolf Uhlenhaut gutgeheißen und so gingen Alfred Neubauer und seine Mannen ans Werk.